Wie bereits in der Einleitung zu dieser Blog-Serie erwähnt, zeichnen sich unsere Projekte durch eine hohe Flexibilität in Bezug auf unser Vorgehen und die angewandte Methodik aus. Wir orientieren uns dabei stets an folgendem Denkmodell:
Als nächstes berücksichtigen wir in unseren Arbeiten und Diskussionen stets drei Perspektiven, um eine ganzheitliche und interdisziplinäre Lösungsfindung sicherzustellen:
Eine unzureichende Berücksichtigung dieser Ganzheitlichkeit birgt das Risiko, dass die Lösung schlussendlich an der Akzeptanz der User, an internen Widerständen und Hindernissen oder schlicht an der technischen Umsetzbarkeit scheitert.
Durch die konsequente Verbindung und Abstimmung beider Modelle in unserer Arbeit entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden digitale Lösungen, die einen nachhaltigen Mehrwert schaffen.
In den meisten Fällen kann im Rahmen eines Auftrags oder eines Projekts die Lösung nicht komplett frei und von Grund auf konzipiert werden. In der Praxis beginnen wir die Konzeptionsarbeit mit unseren Kunden meist mit einer bereits vorhandenen, groben Vorstellung der Lösung oder einer Produktvision. Dies bedeutet, dass wir mit diversen Vorüberlegungen, bestehenden Artefakten und mehr oder weniger festgelegten Rahmenbedingungen konfrontiert sind.
Zur Definition des Vorgehens ist es deshalb essentiell, im Vorfeld eine grobe Standortbestimmung innerhalb unseres Denkmodells vorzunehmen. Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:
Die Beantwortung der oben genannten Fragen dient der Bestimmung der inhaltlichen Einstiegsebene sowie der noch zu erarbeitenden Themenbereiche und Artefakte aus den genannten drei Perspektiven. Falls die strategische Basis komplett fehlt oder einen unzureichenden Reifegrad aufweist, ist es empfehlenswert, sich vor der Konzeption einer Lösung auf diese strategischen Themen zu fokussieren. Gerne unterstützen wir Sie mit unseren erfahrenen Consultants und Architekten und unserem Strategie-Vorgehen. Dies ist jedoch nicht der Fokus dieser Blog-Serie.
Im nächsten Blog-Post möchte ich darauf eingehen, wie wir die Konzeptionsarbeit inhaltlich in “Grobkonzept” und “Detailkonzept” unterteilen und welche Artefakte wir dabei erarbeiten.